Arthur Schopenhauer litt bekanntermaßen nicht an mangelndem Selbstbewußtsein. Sein Leben und
seine Beziehungen zu anderen Menschen insbesondere zu Frauen war oft nicht unproblematisch.
Er galt als Misanthrop konnte aber auch freundlich sein war einigen sympathisch und wurde
selbst durchaus verehrt und geliebt. Die vorliegende Sammlung war unter seinen postumen
Schriften verborgen. Der Philosoph gibt in vierzehn Maximen scharfsinnige Ratschläge über die
Ehre als das Mittel zu dem was das Leben angenehm oder erträglich macht. Letztlich geht es in
der vergnüglichen Lektüre um den für viele wichtigsten Lebenszweck die Anerkennung des
Einzelnen im persönlichen Umgang und in der Gesellschaft.