Über mehr als 2000 Jahre ist die Natur im Lichte der Lehre von den vier Elementen - Feuer
Wasser Erde Luft - wahrgenommen worden. In einer kulturhistorisch umfassenden Studie zeigen
die Autoren wie die Elementenlehre als kosmisches Ordnungsmuster Orientierungshilfen in den
verschiedenen Lebensbereichen bot. Sie war von prägender Kraft für Kunstgeschichte und Sprache
insbesondere die Sprache der Gefühle. Die Entstehung der neuzeitlichen Naturwissenschaft
bedeutete das Ende der Elementenlehre. Heute jedoch beobachten die Autoren eine Wiederkehr der
Elemente im Zeichen der Ökologie: der rechte Augenblick sich auf ihre Geschichte zu besinnen.