Dieses umfassende reich bebilderte Werk zur Geschichte der antiken Religionen eröffnet einen
neuen Zugang zur Alten Welt. Im Zentrum der faszinierenden Darstellung steht der Zeitraum vom
Beginn des ersten Jahrtausends v. Chr. bis zur Ausbreitung des Christentums in der Spätantike.
Der international renommierte Religionswissenschaftler Jörg Rüpke erzählt hier unter anderem
von der Errichtung der ersten monumentalen Grabanlagen in Etrurien von Tempelbauprojekten von
Priestern Gläubigen und Ritualen vom Kaiserkult und von den Versuchen Intellektueller
Religion in Wissen zu verwandeln. Er schaut wo immer möglich Frauen und Männern über die
Schultern die religiöse Erfahrungen in dunklen Heiligtümern oder vor Hausaltären machten
durch Gebet und Inschriften über den eigenen Tod hinaus in Erinnerung bleiben wollten oder
beispielsweise nicht verstanden warum ein neuer Gott von ihnen Verhaltensänderungen im Alltag
erwartete. So eröffnet er seinen Leserinnen und Lesern das ungewöhnliche Panorama eines ebenso
bedeutenden wie fremden Lebensbereichs der Antike.