Zum WerkNach der Reform der EU-weiten Vergaben oberhalb der EU-Schwellenwerte durch die
Vergabeverordnung (VgV) wurde auch die Vergabe öffentlicher Aufträge auf nationaler Ebene
unterhalb der EU-Schwellenwerte reformiert. Anfang Februar ist die neue
Unterschwellenvergabeordnung (UVgO) für die Vergabe von Liefer- und Dienstleistungen im
Bundesanzeiger veröffentlicht worden.Das neue Regelwerk ist im Frühjahr 2017 in Kraft getreten.
Es ersetzt die bisher geltende Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen (VOL A Abschnitt
1).In dem Titel werden in synoptischer Form die neuen Regelungen der
Unterschwellenvergabeordnung (UVgO) denen der ehemaligen VOL A Abschnitt 1 und der
Vergabeverordnung (VgV) gegenüber gestellt.In einführenden Erläuterungen werden die
Auswirkungen des neuen Rechts auf die Vergabepraxis dargestellt. Auf die Parallelen von VgV und
UVgO wird hingewiesen und die Besonderheiten der jeweiligen Verfahrensarten
verdeutlicht.Vorteile auf einen Blick- schneller Zugriff auf die neuen Vergaberegeln.-
synoptische Darstellung altes- neues Recht- Konzentration auf Auswirkung auf die
PraxisZielgruppeFür Dienststellen von Kommunal- Länder- und Bundesbehörden Rechtsanwälte und
Gerichte.