Zum Werk Das Untersuchungsausschussrecht ist eine Querschnittsmaterie. Es ist vor allem im
Untersuchungsausschussgesetz des Bundes (PUAG) und den Untersuchungsausschussgesetzen der
Bundesländer geregelt. Inhaltlich spielen Fragen des Verfassungs- Parlaments- Verwaltungs-
und Strafprozessrechts ebenso eine Rolle wie Aspekte des Persönlichkeits- und sonstigen
Geheimschutzes. Zum Untersuchungsausschussrecht ergingen über zahlreiche
Gerichtsentscheidungen: Vom Bundesverfassungsgericht den Landesverfassungsgerichten dem
Bundesgerichtshof dem Bundesverwaltungsgericht und Instanzgerichten der Zivilgerichts- und
Verwaltungsgerichtsbarkeit. Der Praxisleitfaden ist nunmehr in 2. Auflage ein Wegweiser durch
das komplexe Geflecht von Normen und Entscheidungen. Die Darstellung folgt der Chronologie des
Verfahrens. Das Werk schildert wie das Parlament den Ausschuss einzusetzen hat und wo die
Stolpersteine bei der Formulierung des Untersuchungsauftrags liegen nach welchen Regeln der
Ausschuss zu arbeiten hat wie die Beweiserhebung erfolgt - insbesondere durch Zeugen und Akten
und wie das Verfahren endet. Ein Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der
Rechtsschutzmöglichkeiten. Das Werk erläutert die Kernfragen des Untersuchungsausschussrechts:
- Einsetzung des Untersuchungsausschusses - Arbeit des Untersuchungsausschusses -
Beweiserhebung - Ende des Untersuchungsverfahrens Vorteile auf einen Blick - für den ersten
Einstieg in das Recht der Untersuchungsausschüsse - knapp und übersichtlich - auch für
Nicht-Juristen geeignet Zielgruppe Parlamentsjuristen Abgeordnete und deren Berater
Fraktionen Ausschusssekretariate Regierungsvertreter von der Untersuchung Be-