Das Lehrbuch versteht sich als kulturwissenschaftliche Staatstheorie in der Tradition der
Allgemeinen Staatslehre. Es orientiert sich normativ an der liberalen Demokratie als der heute
paradigmatischen Form des westlichen Nationalstaates und richtet sich in besonderer Weise an
solche Leser die am engen Zusammenhang von moderner Staatlichkeit und rule of law interessiert
sind. Das Buch zeigt wie sehr Recht und Gesetz bereits die Zentralisierung öffentlicher Gewalt
im frühmodernen Territorialstaat begleitet haben um anschließend die verschiedenen
Rechtsschichten des modernen Staates und die sie begleitende Semantik darzustellen: den
Verfassungsstaat den Wohlfahrtsstaat und den Netzwerkstaat. Besondere Vorteile: Vermittlung
von Grundlagenwissen Einbeziehung aktueller staatstheoretischer Debatten knappe präzise
Darstellungen