Freiheit ist mehr als die Freiheit zu wirtschaften. Dieses Buch stellt dar wie Liberalismus
heute gedacht werden muss damit er nicht im Widerspruch zu Gerechtigkeit Nachhaltigkeit und
einem gelingenden Leben steht. Freiheit so das Plädoyer muss vielschichtiger verstanden
werden um zu sehen welche Rolle Märkte für eine gute Gesellschaft spielen können. Jenseits
des politischen Schubladendenkens wird das Bild einer Gesellschaft entworfen die allen
Mitgliedern ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht und dabei mit den begrenzten Ressourcen der
natürlichen Welt vereinbar ist. Das Buch führt in zentrale Themen der Ideengeschichte
Wirtschaftstheorie und Sozialphilosophie ein und legt die Denkmuster offen die viele heutige
Debatten prägen. Unter anderem geht es um die Frage nach einem realistischen Menschenbild
jenseits des homo oeconomicus um das Verhältnis negativer positiver und republikanischer
Freiheit und um die Frage wie eine Politik aussehen kann die sich auch jenseits des
Wachstumszwangs an einem selbstbestimmten Leben für alle Menschen orientiert. Nicht zuletzt
zeigt das Buch auf wie mit einem zeitgemäßen Freiheits- und Menschenbild Märkte wieder in den
Dienst einer gerechten Gesellschaft gestellt werden können.