Pompeius - schon in jungen Jahren ein glänzender Feldherr und von seinen Truppen als MAGNUS
der Große akklamiert - erscheint in der Endzeit der Römischen Republik als janusköpfige
Gestalt. Zwar verfolgt er militärisch zunächst die Interessen des republikanischen Senats doch
deutet sich in seiner letztlich nicht mehr zu kontrollierenden sondern nur noch von einem
Stärkeren zu überwindenden Machtfülle bereits der Beginn der neuen monarchischen
Herrschaftsform an.