DAS KLIMA UND DER UNTERGANG DES RÖMISCHEN REICHES FATUM ist das erste Buch in dem konsequent
die katastrophale Rolle untersucht und beschrieben wird die Klimawandel und Seuchen beim
Zusammenbruch des römischen Weltreichs spielten. Gestützt auf neueste wissenschaftliche
Erkenntnisse aus dem Bereich der Klimawissenschaft und der Genetik erzählt Kyle Harper die
Geschichte eines Infernos in dem wir wie in einem fernen Spiegel beängstigend vertraute Züge
unserer eigenen Welt wiedererkennen. Das Schicksal des Imperium Romanum wurde nicht von Kaisern
Legionären und Barbaren entschieden. Mindestens ebenso bedeutend waren Vulkanausbrüche
Sonnenzyklen die Instabilität des Klimas und menschenmordende Viren und Bakterien. Kyle Harper
führt seine Leserinnen und Leser vom Höhepunkt des 2. Jahrhunderts n. Chr. als das römische
Weltreich eine schier unüberwindliche Macht zu sein schien in die Niederungen des 7.
Jahrhunderts als das Imperium ausgemergelt war politisch fragmentiert und materiell
ausgelaugt. Er beschreibt wie die Römer lange tapfer standzuhalten suchten als
Umweltveränderungen das ganze Reich niederdrückten - bis schließlich die Folgen der «kleinen
Eiszeit» und das wiederholte Auftreten der Pest die Widerstandskraft der einstigen Weltmacht
aufgezehrt hatten. FATUM bietet eine intellektuell ebenso scharfe Analyse wie menschlich
anrührende Darstellung der Beziehungen zwischen Mensch und Umwelt. Es ist die Geschichte einer
der größten Zivilisationen die unsere Welt je gesehen hat in der Zeit ihrer schwersten
Herausforderung. Sie muss schließlich vor der zermalmenden Kraft der Naturgewalten in Gestalt
von Klimawandel und Seuchen kapitulieren. Das Beispiel Roms erscheint wie eine Mahnung aus
großer zeitlicher Distanz dass Klimawandel und die Evolution von Krankheitserregern die Welt
geformt haben in der wir leben. Wer die Schrift an der Wand zu lesen versteht weiß dass das
was hier profund und überraschend beschrieben wird sich wiederholen kann. Klimawandel Pest
und Pocken - Roms Untergang neu erzählt Die wahren Gründe für den Untergang des Imperium
Romanum Ein Meilenstein innovativer altertumswissenschaftlicher Forschung Wer glaubt mit einer
Schwankung von 2 °Celsius käme man gut zurecht wird eines Besseren belehrt