Zum Werk "Recht haben und Recht bekommen sind unterschiedliche Dinge." Diesen Satz kennt jeder
Jurist. Vor bald 200 Jahren hatte Arthur Schopenhauer in der bekannten Sammlung "Die Kunst
Recht zu behalten" mit seinen sog. Kunstgriffen Handlungsempfehlungen für den erfolgreichen
Einsatz der Rhetorik im Streitgespräch zusammengetragen. Das vorliegende Werk macht diese
Empfehlungen für die streitige Auseinandersetzung im juristischen Alltag nutzbar. Dabei werden
auch Parallelen zur modernen Methoden wie Framing oder Neurolinguistischem Programmieren
gezogen. Vom Strafprozess abgesehen bleiben vor Gericht häufig nur wenige Minuten Redezeit um
die Beteiligten für die eigene Argumentation zu gewinnen. Das Buch diskutiert Für und Wider der
einzelnen Kunstgriffe aus dem Arsenal von Schopenhauer von der Erweiterung der Argumentation
über die Polarisierung und Provokation bis hin zur Retourkutsche oder sogar der Beleidigung
Inhalt Das Werk hat folgenden Aufbau: Richterliches Vorverständnis als Schlüssel zur Lösung von
Zweifelsfragen Erwartungshaltung der Richterschaft an ein Plädoyer Bedeutung des Framing von
Begrifflichkeiten Bedeutung des Neurolinguistischen Programmierens Ironie Latein Shakespeare
und Herberger im Gerichtssaal Verständnis von Schopenhauers Buch über die Eristik Schopenhauers
Kunstgriffe im einzelnen Aufbau und Beispiel eines Plädoyers Vorteile auf einen Blick
juristische Rhetorik neu gedacht viele Beispiele Musterplädoyer Zielgruppe Für Rechtsanwälte
Syndikusrechtsanwälte und Staatsanwälte.