Zum WerkDas Gerichtsverfassungsgesetz und sein Einführungsgesetz sind das Kernstück unserer
Gerichtsverfassung und regeln nicht nur den organisatorischen Aufbau der ordentlichen Gerichte
sondern konkretisieren wesentliche rechtsstaatliche Grundsätze und prägen dadurch die gesamte
Tätigkeit unserer Gerichte.Neben den Regelungen zum Aufbau der ordentlichen Gerichte zu ihrer
personellen Zusammensetzung und ihrer Tätigkeit soweit das GVG ausdrückliche Regelungen trifft
werden auch die den einzelnen Bestimmungen zugrunde liegenden tragenden Prinzipien der
Gerichtsverfassung dargelegt. Zusätzlich werden auch diverse Vorschriften außerhalb des GVG im
Sachzusammenhang erörtert z.B. die einschlägigen Bestimmungen des DRiG bei der Erläuterung von
1 GVG (Richterliche Unabhängigkeit).Ferner sind solche Entscheidungen und Fakten die im
einschlägigen Zusammenhang mit dem GVG stehen in ihrer gerichtsverfassungsrechtlichen Relevanz
aufgezeigt wie u.a. die gesamte Justizverwaltung das Haushaltsrecht oder die Gefahren für die
Unabhängigkeit jenseits der formalisierten Dienstaufsicht.Vorteile auf einen Blick zahlreiche
Ãœbersichten alle gerichtsverfassungsrechtlichen Probleme ob Zivilverfahren Strafverfahren
oder öffentliches Recht in einem Band vereint mit EGGVG und weiteren mit der
Gerichtsverfassung zusammenhängenden Normen Zur NeuauflageDas GVG ist regelmäßig zahlreichen
Änderungen unterworfen. So sind seit Erscheinen der letzten Auflage zehn Gesetzesänderungen in
Kraft getreten u.a. das Gesetz zur Durchführung einer Verstärkten Zusammenarbeit zur
Errichtung der Europäischen Staatsanwaltschaft Gesetz zur Regelung der Wertgrenze für die
Nichtzulassungsbeschwerde in Zivilsachen Gesetz zur Modernisierung des Strafverfahrens Gesetz
zur Einführung einer zivilprozessualen Musterfeststellungsklage u.v.m.ZielgruppeFür Richter
Rechtsanwälte Angehörige der Justizverwaltung Verbände Hochschullehrer Studierende.