Alles reale in einer Gesellschaft geltende Ethos ist nicht selbstverständlich. Es trägt Spuren
von Unwissenheit Verdrängung Unterdrückung. Ist es das Ethos der Herrschenden? Ist der
Missbrauch des Wortes "gut" sein häufigster Gebrauch? Die acht Kapitel dieses Buches erörtern
ohne terminologischen Aufwand und ohne gelehrte Voraussetzungen einige jener Grundbegriffe die
wir alle täglich verwenden wenn wir mit uns selbst oder mit anderen über den moralischen
Aspekt unserer Handlungen zu Rate gehen. Der Autor nähert sich dabei der "familiären
Unterredung" die Platon zur Erörterung ethischer Grundbegriffe empfohlen hat.