Dieses Buch porträtiert Frauen und Männer die für die Freiheit für Menschen- und Bürgerrechte
in Deutschland gekämpft haben. Zu ihrer Zeit oft unterdrückt waren sie doch zukunftsweisend
und schufen das politische Fundament unserer Republik. Es sind bewegende Biographien - erzählt
von bekannten Autorinnen und Autoren - die zusammen ein lebendiges Panorama der
Demokratiegeschichte in Deutschland von der Französischen Revolution bis zur Gründung der
Weimarer Republik ergeben. Das «Nie wieder» ist nach Vernichtungskrieg und Schoah zu Recht
der Kern der deutschen Erinnerungskultur. Aber die Bundesrepublik erklärt sich nicht allein ex
negativo. Wer verstehen will wie Deutschland nach dem Zivilisationsbruch von 1933 bis 1945 zur
Demokratie zurückgefunden hat muss auch seine Demokratiegeschichte kennen. Ihr fehlt bis heute
der Platz der ihr im kollektiven Gedächtnis der Deutschen und im Traditionsverständnis der
Republik gebührt. Dieses Buch macht auf spannende Weise deutlich wie reich und vielfältig
auch widersprüchlich unsere eigene demokratische Vergangenheit ist. Mit Beiträgen von: Sabine
Appel Hans-Peter Becht Wilhelm Bleek Christopher Clark Michael Dreyer Sabine Freitag Ute
Gerhard Jürgen Goldstein Ewald Grothe Rüdiger Hachtmann Kirsten Heinsohn Irina Hundt
Christian Jansen Alexander KoSenina Norbert Lammert Dieter Langewiesche Herfried Münkler
Paul Nolte Heribert Prantl Hedwig Richter Julius H. Schoeps Susanne Schötz Werner Schulz
Jörg Schweigard Barbara Sichtermann Frank-Walter Steinmeier Barbara Stollberg-Rilinger
Dietmar Süß Uwe Timm Volker Ullrich und Kerstin Wolff. Eine Geschichte der
Demokratie in Deutschland in Biographien 30 Frauen und Männer die für unsere Demokratie
wichtig sind Ein erinnerungspolitisches Statement des Bundespräsidenten