Nach den Revolutionen des Jahres 1917 und einem blutigen Bürgerkrieg wurde am 30. Dezember 1922
die Sowjetunion gegründet. Am 21. Dezember 1991 löste sie sich auf. Dazwischen liegen 69 Jahre
in denen sie die Welt prägte - durch den stalinistischen Terror durch ihren Sieg über die
Armeen Hitlerdeutschlands als Atommacht im Kalten Krieg und mit Gorbatschows
Entspannungspolitik. Bis heute lastet ihr Vermächtnis auf dem postsowjetischen Raum. Im Inneren
brachte sie unter Stalin Hungersnöte Deportationen den Gulag und willkürliche Erschießungen.
Aber gleichzeitig erfuhr das Land eine grundlegende Modernisierung war der erste Mann im All
ein Sowjetmensch. Susanne Schattenberg durchmisst die Jahre unter dem Sowjetstern und zeigt
wie sie bis heute nachwirken.