Zum WerkDas Arzthaftungsrecht kennt eine Vielzahl materiellrechtlicher und
verfahrensrechtlicher Besonderheiten die sich nur schwer in die gewohnte Dogmatik einfügen.
Darum finden gerade jüngere Anwälte die sich erstmals mit Fragen der Arzthaftung befassen zu
der ihnen fremden Materie nur schwer Zugang. Das Werk vermittelt im Einzelnen insbesondere das
Basiswissen die Haftung aus Behandlungsfehlern und Aufklärungsmängeln die sowohl eine
vertragliche als auch eine deliktische Grundlage haben. Dadurch wird der Rechtsanwender in die
Lage versetzt zu erkennen gegen wen und auf welcher Rechtsgrundlage Ansprüche wegen
fehlerhafter ärztlicher Behandlung erhoben werden können.Soweit für das rechtliche Verständnis
von Bedeutung werden medizinische Beispiele in die Darstellung einbezogen.Abgerundet wird der
Überblick durch eine Erörterung der verfahrensrechtlichen Besonderheiten des
Arzthaftungsprozesses.Vorteile auf einen Blick schneller und umfassender Überblick über
sämtliche materiell- und verfahrensrechtlichen Besonderheiten des Arzthaftungsrechts
Vorstellung der maßgeblichen höchstrichterlichen Rechtsprechung Einbeziehung medizinischer
Beispiele in die Darstellung Zur NeuauflageDurch das Patientenrechtegesetz wurde das
Arzthaftungsrecht im Rahmen der 630a bis 630h BGB kodifiziert.Unter Berücksichtigung der mit
dem Patientenrechtegesetz verbundenen Neuerungen wie auch der Schuldrechts- und ZPO-Reform
wird eine komprimierte Zusammenfassung des gesamten Arzthaftungsrechts gegeben. Seine
Systematik und Zusammenhänge werden unter besonderer Betonung der weiterhin maßgebenden
höchstrichterlichen Rechtsprechung dargestellt.Ausgehend von den Anspruchsgrundlagen die
sowohl vertraglicher ( 630a BGB) als auch deliktischer ( 823 Abs. 1 BGB) Natur sind wird die
Haftung für Behandlungsfehler und für Aufklärungsmängel unter besonderer Berücksichtigung der
Beweislastregeln erörtert.ZielgruppeFür Rechtsanwaltschaft Richterschaft
Versicherungsjuristinnen und Versicherungsjuristen Ärzteschaft.