EIN LETZTER BESUCH IM KINDHEITSPARADIES Es ist das letzte Mal dass Richard Sparka mit seiner
Gefährtin Klara und den Kindern Karl und Ricarda nach Schmogrow im Oderbruch fährt denn das
Haus in dem er als Kind immer seine Ferien verbrachte wird nach dem Tod der
bezaubernd-eigenwilligen Besitzer verkauft. Aber Richard entdeckt dass sein geliebtes
naturnahes Selbstversorger-Glück an diesem Ort auch dunkle Züge trägt. Komisch und ernst
geschichtsbewusst und aktuell detailverliebt und mit dem Blick auf die großen Fragen erzählt
Jochen Schmidt von der ewigen Suche nach dem guten Leben. Es ist das letzte Mal dass Richard
Sparka vertraut aus Jochen Schmidts Roman Zuckersand mit seiner eigenen Familie der
Gefährtin Klara und den Kindern Karl und Ricarda ins geliebte Kindheitsparadies Schmogrow im
Oderbruch fährt. Nach dem Tod der Tatziets die jahrzehntelang das Haus und den Garten das
Dorf und die Umgebung zu einem Ferienidyll und Hort des richtigen Lebens gemacht haben wird
das Haus abgerissen und das Grundstück verkauft. Richard verstrickt in die Erziehungskonflikte
mit Klara und konfrontiert mit dem Eigensinn der Kinder will im Gedenken an die Wunder von
Schmogrow seinen ewigen Kampf gegen die Verhässlichung der Welt fortsetzen. In Erinnerungen und
Erkundigungen mit einer Art Archiv der Geschichte und der geistigen und praktischen
Lebensweisheiten der Familie Tatziet forscht Richard dem Glück Schmogrows nach und entdeckt
dass Vieles in dem naturnahen Selbstversorger-Paradies - mit seiner Liebe zur Dauer und dem
Widerstand gegen jegliche Verschwendung - auch dunkle Züge trägt ... Komisch und ernst
geschichtsbewusst und sehr aktuell detailverliebt und mit dem Blick auf die großen Fragen
erzählt Jochen Schmidt von der ewigen Suche nach dem guten Leben.