Zum WerkMit dieser Broschüre werden Verantwortliche in Unternehmen in die Lage versetzt die
Anforderungen umzusetzen die an jedes Unternehmen als zwingende Voraussetzung durch die
EU-Whistleblower-Richtlinie gestellt werden. Sie ist am 16. Dezember 2019 in Kraft getreten.
Zentrales Anliegen der Richtlinie ist ein verbesserter Schutz von Hinweisgebern (Whistleblower)
die Verstöße gegen das EU-Recht melden. Die Umsetzung in nationales Recht sollte bis 17.
Dezember 2021 erfolgen. Die Umsetzung der Richtlinie durch den deutschen Gesetzgeber erfolgt
(verspätet) durch das neue Hinweisgeberschutzgesetz welches am 16. Dezember vom Deutschen
Bundestag beschlossen wurde. Nachdem der Bundesrat aber einen vom Bundestag beschlossenen
Gesetzentwurf im Februar abgelehnt hatte hat die Koalitionsfraktion nunmehr einen in der
Länderkammer zustimmungspflichtigen und einen nicht zustimmungspflichtigen Entwurf vorgelegt.
Derzeit ist der Rechtsausschuss damit befasst. Das Gesetz tritt nunmehr am 2. Juli 2023 in
Kraft.Die Broschüre wird nach Verabschiedung des Gesetzes einen Einblick und eine Anleitung für
erste sinnvolle Schritte zur Umsetzung dieses Gesetzes bieten. Inhalte des neuen Gesetzes
werden dafür praxisgerecht aufgearbeitet: Für wen gilt das Gesetz (sachlicher und persönlicher
Anwendungsbereich)? Welche Voraussetzungen müssen für einen Schutz erfüllt werden? Welche
internen und externen Meldekanäle gibt es? Wie wird die Umsetzung am besten organisiert? Welche
Schutzmaßnahmen gibt es für Betroffene? Vorteile auf einen Blick verständliche Aufarbeitung des
Hinweisgeberschutzgesetz für alle mit dem Gesetz Befassten Anleitung zur Planung erster
sinnvoller Schritte zur Umsetzung praktische Hinweise Tipps und Checklisten ZielgruppeFür mit
der Umsetzung befasste Verantwortliche in Unternehmen und Behörden und alle am Thema
Interessierten.