Zum Werk Der bekannte und vielfach bewährte Standardkommentar zum Grunderwerbsteuergesetz
erläutert auch in der 21. Auflage das GrEStG umfassend kritisch und meinungsbildend und
liefert Ihnen praxisorientierte Argumentationshilfen. Die jetzt vorliegende umfassend
überarbeitete und aktualisierte Neuauflage bietet angesichts der stetig wachsenden Bedeutung
der GrESt höchste Sicherheit für die Praxis. Der Kommentar garantiert rechtsprechungskonforme
Lösungen und erlaubt auch Rückschlüsse auf künftige Rechtsprechungstendenzen. Die Autorenschaft
bezieht eindeutig Stellung zu den steuerpolitischen Tendenzen sodass der Kommentar wertvolle
Praxishilfe leistet. Vorteile auf einen Blickaktuelles Meinungsspektrumargumentative
Hilfestellungenpraxisorientierte Argumentationshilfen Zur Neuauflage Eine bedeutende
zivilrechtliche Änderung des MoPeG ist die umfassende Aufhebung der Regelungen zur
gesamthänderischen Vermögensbindung. Ab dem 1.1.2024 erfolgt eine klare Trennung der
Vermögenssphären zwischen Personengesellschaft und Gesellschafter ähnlich wie bei
Kapitalgesellschaften. Dies hätte bei der GrESt dazu führen können dass Steuervergünstigungen
die auf die Gesamthand abzielen (§ 5 Abs. 1 und 2 GrEStG § 6 Abs. 3 Satz 1 GrEStG sowie § 7
Abs. 2 GrEStG) nicht mehr greifen. Um drohenden Nachteilen zu begegnen wurde im
Kreditzweitmarktförderungsgesetz der Status quo durch die Einführung eines neuen § 24 GrEStG
(vorläufig bis zum 31.12.2026) manifestiert. Demnach werden Personengesellschaften weiterhin
für die Zwecke der Grunderwerbsteuer als Gesamthand behandelt und deren Vermögen wird als
Gesamthandsvermögen angenommen. Die 21. Auflage des Viskorf GrEStG verarbeitet diese
Entwicklung wegweisend umfassend und tiefgreifend und unterlegt die Kommentierungen mit
zahlreichen Praxisbeispielen. Zielgruppe Für Steuerberatung Notariate Rechtsanwaltschaft
Wissenschaft Finanzverwaltung Finanzrichterschaft Rechts- und Steuerabteilungen
Immobilienwirtschaft.