Zum Werk Mit einer Bilanzsumme von 356 4 Milliarden Euro mit über 2.072 Geschäftsstellen und 9
2 Millionen Girokonten sind die 80 Sparkassen des größten deutschen Bundeslandes NRW nicht nur
Marktführer auf dem Finanzdienstleistungssektor. In keinem anderen Bundesland gibt es eine
vergleichbare Bandbreite hinsichtlich der Größe der Institute die Bilanzsummen von 0 347 bis
30 127 Milliarden Euro umfasst. Mit 46.302 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stellen die
nordrhein-westfälischen Sparkassen schließlich fast ein Viertel aller in Deutschland
arbeitenden Sparkassen-Angestellten. Gesetzliche Grundlage für ihre Arbeit ist das
Sparkassengesetz NRW vom 18.11.2008. Es hat seit seinem Inkrafttreten einige Änderungen
erfahren u.a. durch das Transparenzgesetz vom 17.12.2009 und die Änderungen vom 16.7.2013 die
u.a. die Möglichkeit der Verbändefusion vorsieht. Deutlich stärker als landesgesetzliche
Regelungen verändern allerdings Bundesgesetze wie etwa das Gesetz zur Stärkung der
nichtfinanziellen Berichterstattung der Unternehmen in ihren Lage- und Konzernlageberichten
das CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz vom 11.4.2017 und erst recht europarechtlich initiierte
Vorgaben der Bankenaufsicht die rechtlichen Rahmenbedingungen der Sparkassen. Das Werk
erläutert das Sparkassengesetz NRW vom 18.11.2008 übersichtlich und fundiert. Außerdem bezieht
es aktuelle europarechtliche Entwicklungen und ihre praktische Umsetzung durch die
Bankenaufsicht mit ein. Vorteile auf einen Blickkonsequente Ausrichtung an den Bedürfnissen
der Praxis Auswertung von Rechtsprechung und Vorgaben der Bankenaufsicht versiertes Autorenteam
zu den das Sparkassenwesen betreffenden Spezialgebieten. Zielgruppe Für Mitarbeiter der
Sparkassen und deren Träger Verbände Aufsichtsbehörden Gerichte Rechtsanwaltschaft und
Studierende.