Johann Hinrich Claussen erzählt die Geschichte der christlichen Kunst Das
Christentum hat seit der Antike faszinierende Bilder hervorgebracht die die Heilsgeschichte
vergegenwärtigen und so zur Erbauung des Betrachters beitragen wollen. Johann Hinrich Claussen
erzählt an herausragenden und teils überraschenden Beispielen die Geschichte der christlichen
Bilder. Er erklärt warum sie zu Objekten der Anbetung oder der Zerstörung wurden und wie in
der Moderne ganz neue Bildsprachen gefunden wurden die doch an die großen Traditionen
anknüpfen. Jesus als guter Hirte der ein Schaf auf seinen Schultern trägt: Mit
diesem anrührend schlichten Motiv beginnt im 3. Jahrhundert die Geschichte christlicher Bilder.
Bald schon kommen Darstellungen des Gekreuzigten und des Weltherrschers hinzu. Maria Apostel
Propheten Märtyrer und Heilige rücken ins Bild. Die Bilder selbst werden verehrt und darum
bekämpft. In der Spannung zwischen Religion und Kunst entstehen in der Renaissance Meisterwerke
die auch der Verherrlichung ihrer Auftraggeber - und der Künstler selbst - dienen. Johann
Hinrich Claussen zeigt eindrucksvoll wie die großen ikonografischen Traditionen bis zum Barock
weitergeführt werden um in der Moderne eine radikale Umformung zu erfahren. Dafür kann nun ein
einsamer Mönch am Meer religiös ergreifen. Neue Symbolsprachen und abstrakte Formen kommen im
20. Jahrhundert auf. Die alten religiösen Bildsprachen hingegen werden heute kaum noch
verstanden. Das meisterhaft geschriebene Buch bietet einen einzigartigen Schlüssel um diese
Sprache wieder zu verstehen. "Der Maler soll nicht bloß malen was er
vor sich sieht sondern auch was er in sich sieht." Caspar David Friedrich Ein
wunderschönes Buch zum Lesen Anschauen und Verschenken Mit 72 farbigen Abbildungen von
der Antike bis heute Die Bilder die jeder kennen sollte - und überraschende Entdeckungen
Eine verführerische Einladung in die Welt der christlichen Kunst Ein einzigartiger
Schlüssel zur christlichen Bildsprache