In diesem Buch wird erstmals das Konzept einer diskriminierungskritischen Schule skizziert das
die Handlungsfelder Antidiskriminierung Rechtsextremismus-Prävention und Inklusion bzw.
Interkulturelle Öffnung zusammen in den Blick nimmt und als gemeinsame Aufgabe von Schule und
Partnern aus Jugendsozialarbeit und politischer Bildung begreift. Im Zentrum stehen dabei
grundlegende Überlegungen zu einer demokratischen Schulkultur sowie daraus entwickelte
Qualitätsstandards die für schulische Handlungsfelder praxisnahe Orientierung bieten. Sie
sollen helfen die eigene Praxis weiterzuentwickeln und in der Wechselwirkung von pädagogischer
Haltung Methoden und notwendigen Strukturen zu reflektieren. Damit liegt ein Vorschlag für ein
umfassendes Schulentwicklungsprogramm vor das vielfältige Ansatzmöglichkeiten in kleinen
Schritten und eine Reflexionshilfe für pädagogisches Handeln in konkreten herausfordernden
Situationen bietet.