Harm-Hinrich Brandt folgt einem historisch-anthropologischen Ansatz der Geschichte nicht als
vorbestimmten Prozess begreift sondern die Offenheit historischen Geschehens betont. Die
Bandbreite der Beiträge reicht von universitären Fest- und Feierformen in der Frühen Neuzeit
über die Geschichte des studentischen Verbindungswesens bis hin zu Fragen der Stellung der
Studenten in der Humboldtschen Universität der Hochschulreform und der Wandlungen im
Promotionswesen des 19. Jahrhunderts. Der wissenschaftlicher Wert und die Aktualität von
Brandts Forschungen sind ungebrochen und zeigen eindrucksvoll was die Universitäts- und
Studentengeschichte ihm an innovativen Beiträgen verdankt.Harm-Hinrich Brandts gesammelte
universitäts- und studentengeschichtliche Forschungen