Zum Ursprung ... Das Buch ist ein Abbild des Stands der Sportwissenschaften. Die Geschichte des
Sportrechts ist ein Stiefkind der Rechtswissenschaft. Die Zielrichtung des Buchs besteht nicht
darin das Sportrecht in Form einer Dokumentation kompilatorisch aufzubereiten sondern den
Gang »ad fontes« zum Ursprung zu versuchen. Sinn und Zweck von Spielregeln Aus der
geschichtlichen Entwicklung des Sportrechts leitet der Verfasser sowohl die Grundlagen dieses
Rechtsgebietes als auch Sinn und Zweck der Sport- und Spielregeln ab. Dabei ist das Werk
zuallererst als interessantes Lesebuch konzipiert weniger als Lehr- und Nachschlagebuch. Welt-
und Zeitgeschichte des Sportrechts Das Kompendium blickt zurück bis in die Frühgeschichte der
Menschheit: In Zeiten der Muße konnte der Homo ludens öfter die entwickelten Geräte zum Zielen
und Treffen (Ins-Ziel-Treffen = Sport) entsprechend seinem angeborenen Spieltrieb aus purer
Freude am Erfolg betätigen. Diese Sportausübung erfolgte zunächst als Einzelkämpfer später
nach und nach in der Gemeinschaft (Mannschaft Gegnerschaft).Der Autor zeigt unter der Devise
»Schneller höher weiter« und mit Hilfe einer Vielzahl von Quellen eine Weltgeschichte des
Sports und seines Rechts auf. Sein Anliegen ist es mit dem Buch den Geist des Fair Play ein
Urprinzip des Rechts und eine Art höchstes Sportgrundrecht zu transportieren.Alle Fundgruben
des Sportrechts werden »sportartbezogen« ausgewertet teilweise in Auszügen denn eine
vollständige Darstellung würde den Rahmen sprengen. Sport eine Kulturtechnik Ein Fazit der
Arbeit ist es dass Glück und Sport nahe beieinanderliegen. Daraus folgt dass Freude und Leid
ständige Begleiter leidenschaftlicher Sportlerinnen und Sportler sind. Sieg und Niederlage sind
Zwillingsbrüder in diesem doch letztlich überwiegend Freude bereitenden Lebensbereich. Im Sport
gibt es in der Regel keine B-Note für eine besonders schöne Ausführung. Sport ist und bleibt
ergebnisfixiert. Inhaltsverzeichnis (PDF) Leseprobe (PDF)