Über 60 Fälle zur Prüfungsvorbereitung Das Lehrbuch enthält über 60 Kurzfälle anhand derer die
abstrakte Materie des Bilanzsteuerrechts anschaulich erläutert wird sowie 22 Prüfungsschemata
Übersichten zum Lernen und Wiederholen. Der Inhalt: Grundlagen Bilanz Buchführung Bewertung der
Bilanzpositionen Bilanzberichtigung und -änderung Gewinnermittlung bei Personengesellschaften
Einnahmenüberschussrechnung - Exkurs Der aktuelle Fall Früher Alpmann Schmidt - jetzt bei
Boorberg Bis zur 20. Auflage erschien das Werk im Verlag Alpmann und Schmidt. Grundlagen im
Bilanzsteuerrecht Zentrale Grundbegriffe des Bilanzsteuerrechts sind die Handelsbilanz die
Steuerbilanz und der Maßgeblichkeitsgrundsatz. Grundpfeiler des Bilanzsteuerrechts ist das
imparitätische Realisationsprinzip. In der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs sind vier
Entwicklungslinien deutlich erkennbar: Beachtung der Eigenwertungen des Bilanzsteuerrechts
Notwendigkeit einer teleologischen Auslegung Prinzip der objektiven Richtigkeit Beeinflussung
der traditionellen Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GoB) durch den
Bilanzrichtlinien-Grundsatz des »true and fair view« und das Gesetz zur Modernisierung des
Bilanzrechts. Umfassende Darstellung Das gegenwärtige Bilanzsteuerrecht leidet unter der
Unbestimmtheit des Maßgeblichkeitsgrundsatzes und der fehlenden steuerrechtlichen Normierung
von Grundsätzen und Grunddefinitionen (z.B. Realisation Wirtschaftsgut Verbindlichkeit
Rückstellung) eine systematische Konzeption lässt sich nur mittelbar aus einzelnen
Sonderregelungen (z.B. in §§ 5 Abs. 2 a 4 a 4 b EStG) erkennen. Andererseits zeigen gerade
die Entscheidungen des Großen Senats des BFH dass das Bilanzsteuerrecht zunehmend als
eigenständige Steuerrechtsmaterie begriffen wird. Vor diesem Hintergrund bereitet der Autor die
Materie verständlich auf.