Die Dekolonialität ist ein Begriff des Widerstands. Dekolonisierung weist die heute noch
existierenden kolonialen Denkmuster Konzepte und Diskurse und die auf ihnen aufbauenden
soziopolitischen kulturellen ökonomischen ökologischen und psychologischen Machtstrukturen
und Praktiken aus. Ihre hierarchisierenden und subalternisierenden Mechanismen können dadurch
bewusst gemacht werden. Ziel ist es diese zu verstehen und nicht-hegemoniale bislang
unterdrückt bekämpfte und durch westliche Diskurse als "andere" markierte Kunst und ihre
Epistemologien als ebenbürtig zu behaupten. Dabei spielt die Kritik an der eurozentrischen
westlichen Epistemologie die die Kolonialität ermöglichte und rechtfertigte eine maßgebliche
Rolle. Dieses Buch ist ein bahnbrechendes und überfälliges Standartwerk das dies für die
Disziplin der Kunstgeschichte leistet. Blick ins Buch Bahnbrechendes und überfälliges
Standartwerk das die Disziplin der Kunstgeschichte dekolonisiert Weist die heute noch
existierenden kolonialen Denkmuster Konzepte und Diskurse in der Kunstgeschichte aus Schlägt
einen dekolonialen universellen Kunstbegriff vor