Am Rande des Oderbruchs gelegen bilden das Schloss und der Park Neuhardenberg gemeinsam mit
der Dorfkirche das historische und architektonische Zentrum. 1820 22 wurde das Schloss nach
Entwürfen Schinkels zu der heutigen Dreiflügelanlage umgebaut. Schinkel verlieh dem bis dahin
barock geprägten Erscheinungsbild des Gebäudes eine völlig neue klassizistische Gliederung und
Gestaltung. Der in seiner heutigen Gestalt nach ursprünglichen Plänen von Peter Joseph Lenné
durch Hermann Fürst von Pückler und John Adey Repton angelegte Landschaftspark ist mit der
Schlossanlage eng verwoben und ein bedeutender künstlerischer Teil der Architektur. Zu Recht
gilt der Park als ein herausragender Bestandteil der märkischen Kulturlandschaft. Zwischen 1998
und 2001 wurden Schloss und Park Neuhardenberg umfassend saniert.