Der Grundstein für eine öffentliche Kunstsammlung von Weltrang in Berlin wurde 1821 gelegt:
Damals erwarb der preußische Staat für das zu gründende Berliner Museum die Gemäldesammlung des
Kaufmanns Edward Solly (1776-1844). Dieser kosmopolitische Kunstfreund brachte in Berlin
zwischen 1815 und 1820 Tausende Gemälde vor allem aus Italien Deutschland und den Niederlanden
zusammen viele stammten von bis dahin kaum bekannten seitdem und bis heute aber
hochgeschätzten Künstlern. Die Ausstellung und der begleitende Katalog stellen Meisterwerke
Wiederentdeckungen und historische Merkwürdigkeiten in einem repräsentativen Querschnitt vor
und eröffnen den Blick in eine Zeit die einerseits unsere Vorstellungen von Kunst und Museen
prägte andererseits doch so ganz anders auf die Werke blickte als wir es heute tun.
Detaillierte Einblicke in die Geschichte der Berliner Gemäldegalerie Ausstellung:
Gemäldegalerie Berlin 2022 Künstler u. a.: Wilhelm Hensel Meister der Dossali Veneziani
Puccio di Simone Giotto Meister des San Niccolò-Altares Domenico und Davide Ghirlandaio
Raffael Girolamo Figino Johannes Hispanus Girolamo Romanino Giovanni Battista Benvenuti
Goossen van der Weyden Hans Holbein der Jüngere Hans Maler Ambrosius Benson Jan Gossart
Rembrandt Cornelis Cornelisz van Haarlem Gian Domenico Cerrini