Der Tag beginnt wie viele Tage zuvor - und endet in einer Katastrophe Die 14-jährige Marzia
erzählt wie sich von jetzt auf gleich ihr Leben komplett und für immer verändert. Wie aus dem
Nichts zwingt ein plötzlicher Raketenbeschuss Marzias Familie zum sofortigen Verlassen der
Stadt. Nur mit dem Notwendigsten setzen sie sich in Opas Wagen und fahren - Mutter Vater sie
die kleine Schwester und die Großeltern - Richtung Grenze. Auf dieser Flucht erleben sie Gewalt
Not Willkür und Demütigung und geraten in absurde surreale Situationen bis sie schließlich
ein Motel an einer Grenze erreichen. Dort übergibt Marzia ihre Tagebuchaufzeichnungen einem
Schriftsteller Andrej Bulbenko mit der Bitte er möge sie erst lesen wenn sie sich nach
Ablauf einer Woche nicht bei ihm gemeldet habe. Marzia meldet sich nicht und Bulbenko beginnt
zu lesen ...