Kann Demokratie in einer diversen Gesellschaft funktionieren? Politikwissenschaftler Yascha
Mounk zeigt wie dieses Experiment gelingt. Er liefert die Gebrauchsanweisung für unsere
plurale Gesellschaft. Zu den Stärken des Buches gehört es dass er das Spannungsverhältnis
zwischen Diversität und Demokratie klar benennt. (...) Die angelsächsische Methode
komplizierte politikwissenschaftliche Sachverhalte interessant und verständlich darzulegen
machen das Buch zu einer empfehlenswerten Lektüre. - Das Parlament Ein wertvoller Beitrag in
der heutigen Zeit. - Handelsblatt Yascha Mounk gehört zu den originellsten Denkern der
Gegenwart. - Jüdische Allgemeine Demokratie indes ist immer auch die Suche nach Mehrheiten.
Yascha Mounk zeigt in seinem Buch eindrücklich auf wie beherzt Menschen sich zu Gruppen
zusammenschließen. - Bayerischer Rundfunk Globalisierung Migration und Identitätspolitik
prägen Deutschland und stellen das politische Systems vor ungeahnte Herausforderungen. Wie kann
eine demokratische Verfassung die sozialen und politischen Zentrifugalkräfte einer
multiethnischen Gesellschaft einhegen ohne dabei die liberale Idee zu verraten? Der
renommierte Politologe Yascha Mounk zeigt in seinem neuen Sachbuch nicht nur die Hindernisse
auf die das Experiment einer diversen Gesellschaft trifft. Er liefert auch die Anleitung für
eine intakte multiethnischen Demokratie. Klarsichtig und mit analytischer Schärfe widmet er
sich den Argumenten die von rechts und links kommen: eine wegweisende Verteidigung
pluralistischer Prinzipien. Denn nie war es wichtiger als heute über die Balance von
Gleichheit und individueller Freiheit nachzudenken. Yascha Mounk untersucht zunächst woran
multiethnische Gesellschaften scheitern und warum ein Weiter so! nicht reicht. In einem zweiten
Schritt legt er dar was die Grundpfeiler einer diversen Demokratie sind und lotet das
Verhältnis von Individualismus und Gemeinschaft aus. Schließlich schildert Mounk warum es sich
lohnt das große Experiment zu wagen und warum die Antwort auf die Herausforderung Diversität
nur die liberale Demokratie sein kann. Denn bei allen Unterschieden kommt es am Ende auch in
einer vielfältigen Demokratie auf die Gemeinsamkeiten an. Yascha Mounk 1982 in München geboren
ist Politikwissenschaftler und Associate Professor an der Johns-Hopkins-Universität. Darüber
hinaus hat er die einflussreiche Zeitschrift Persuasion gegründet und schreibt u.a. für die New
York Times den Atlantic und die ZEIT. Bei Droemer erschien 2018 Der Zerfall der Demokratie.