Die Geschichte einer »Flitzerin« einer jungen Jüdin die die Nazizeit im Berliner Untergrund
überlebt: ein historisch fundierter und mitreißend erzählter Roman. Berlin 1942. Es hämmert an
der Tür die jüdische Kunststudentin Henriette weiß: Sie soll als letzte ihrer Familie in den
Osten transportiert werden und nutzt die wenigen Augenblicke die ihr bleiben um abzutauchen.
Sie ist jetzt eine Flitzerin schlägt sich ohne Adresse und ohne Namen im Untergrund durch. Als
sie den ihr ehemals unsympathischen Kommilitonen Benjamin wiedertrifft werden die beiden
Freunde. Der Wille zu überleben schweißt sie zusammen. Immer wieder reißt das unstete Leben sie
auseinander und führt sie wieder zusammen bis sie ihre Gefühle füreinander erkennen. Doch das
bisschen Glück wird von den unzähligen Spitzeln bedroht - und von Rolf Reinhardt dem
Gestapo-Mann der Jahre zuvor in Henriette verliebt war und seine ganz eigenen Gründe hat sie
zum Schweigen zu bringen. Ein authentischer und mitreißender historischer Roman der den Juden
die während der Naziherrschaft im Berliner Untergrund lebten ein Denkmal setzt. Die Autorin
eine promovierte Historikerin erzählt brillant recherchiert und historisch fundiert von einer
jungen Frau die mit unbedingtem Überlebenswillen und einem Netzwerk an Helfern und Kameraden
die dunkelsten Jahre des NS-Regimes überlebt.