Die Autobiografie des Zen-Meisters Thich Nhat Hanh über die Anfänge eines beispiellosen
spirituellen Lebenswegs Wie wurde Thich Nhat Hanh zu einem spirituellen Meister? Was sind
die Schlüsselereignisse in seinem Leben? Nirgendwo werden diese Fragen so deutlich beantwortet
wie in Der Duft von Palmenblättern. Der auf Tagebüchern Thich Nhat Hanhs beruhende Text
aus den sechziger Jahren erzählt von dem Kontrast von Gewalt und Krieg in Vietnam und der
Konsumgesellschaft in den USA. Vor allem lebt er aber von den berührenden und poetischen
Passagen über seine ganz menschlichen Gefühle und seine außerordentlichen spirituellen
»Durchbrüche«. Der einzigartige Weg des jungen buddhistischen Mönchs und seine Suche nach
spiritueller Befreiung und authentisch gelebter Friedfertigkeit beginnt genau hier. In
Phuong Boi "Duftende Palmenblätter" beginnt der spirituelle Weg Enttäuscht vom offiziellen
Buddhismus in Vietnam baut eine Gruppe junger Mönche ein Kloster in den vietnamesischen Bergen
um ihr Ideal von einem kontemplativen und praktischen Leben zu verwirklichen. Phuong Boi
"Duftende Palmenblätter" nennen sie diesen Ort an dem alles anfängt. Inmitten der wilden
Natur und zurückgezogen in die Abgeschiedenheit der Meditation macht Thich Nhat Hanh die ersten
tiefen Erfahrungen der Einheit von völliger Leerheit reinen Gewahrseins und bei gleichzeitiger
Verbundenheit mit allen und allem. Wie immer bei Thich Nhat Hanh zeigt sich dies auch in seinem
praktischen Engagement in diesem Fall für die notleidenden vietnamesischen Bauern.
Achtsamkeit und Spiritualität - auch in der westlichen Welt Seine Aktionen zwingen Thich
Nhat Hanh jedoch bald zur Ausreise ins die USA als Stipendiat in Princeton: Ein Kulturschock!
Es ist spannend und rührend zugleich wie er sich geduldig und aufmerksam an die Verhältnisse
im Westen gewöhnt. Und auch hier macht er einschneidende innere Erfahrungen deren Schilderung
zum Schönsten gehört was dieser authentische Meister je verfasst hat. Die Geburtsstunde einer
großen spirituellen Berufung!