Ein außergewöhnlicher Kriminalroman über einen scheinbar toten Mann ohne Gedächtnis auf der
Suche nach sich selbstEin Leichenwagen mit drei Särgen fährt durch München. Ziel: das
Krematorium. Die Papiere der Toten sind alle gefälscht offensichtlich geht es darum Leichen
illegal verschwinden zu lassen. Der scheintote Oskar erwacht auf der Fahrt plötzlich zum Leben
und befreit sich aus der klapprigen Totenkiste. Auf der klebt ein Zettel der den vermeintlich
Verstorbenen als Person ohne Identität ausweist . Und in der Tat Oskar hat nicht die leiseste
Ahnung wer er ist wo er herkommt und wie er in diese missliche Lage geraten ist. An der
nächsten Ampel ergreift er vorsorglich die Flucht und findet sich nur mit Boxershorts
bekleidet im Englischen Garten wieder. Zum Glück ist es Sommer und es herrscht buntes
Treiben. Aber wie weiter? Ein abenteuerlicher Selbstfindungstrip nimmt seinen Lauf... Es ist
dieser grundentspannte Erzählton der einen so unwiderstehlichen Charme entwickelt. taz