Als Loris Schorb 1930 in Budapest aus dem Zug steigt verliert er sein Herz: Erst an die Stadt
mit ihren Kuppeln und Brücken ihrem pulsierenden Leben den freundlichen Menschen dem Duft
von Mokka und warmem Mohnstrudel. Dann an die eigenwillige und kluge Éva die zu allem eine
Meinung hat auch zur Politik. Drei Jahre lang reist Loris immer wieder nach Budapest - doch
auch Éva liebt ihre Heimatstadt und über das ferne Deutschland senkt sich bereits der Schatten
des Nationalsozialismus. Kann es für sie und Loris eine gemeinsame Zukunft geben? Ende der
1950er Jahre verliebt sich in München die junge Maria in den Ungarn János. Als sie ihm eines
Tages alte Familienfotos zeigt deutet er auf eine junge Frau - und erkennt in ihr seine Tante
Éva. Der Mann an ihrer Seite ist Marias im Krieg verschollener Vater Loris ...