Hungerwinter Nazi-Schleuser und ein scheinbarer Fall von Notwehr: Der 5. historische Krimi mit
dem jüdischen Kommissar Oppenheimer spielt 1947 in Berlin zu Beginn des Kalten Krieges.1947
wird Kommissar Oppenheimer mitten im Berliner Winter zum Schauplatz eines Verbrechens gerufen.
Anscheinend gibt es nicht viel zu ermitteln: Der Tote ist ein Einbrecher der vom Hausherrn
überrascht wurde. Notwehr. Doch Oppenheimer hat Zweifel am Tathergang die sich schnell
bestätigen. Als kurz darauf sein Kollege Billhardt spurlos verschwindet wird Oppenheimer
bewusst in welches Labyrinth aus Verrat und Täuschung er sich vorgewagt hat. Und die
Verschwörung reicht bis in die Reihen der Kripo ... Mit seiner historischen Krimi-Reihe um den
jüdischen Kommissar Oppenheimer zeichnet der Historiker Harald Gilbers ein
packend-realistisches Bild der 40er Jahre in Berlin. Kriegswirren und Bombennächte der
Zusammenbruch des NS-Reiches Hungerwinter und das Tauziehen der alliierten Siegermächte um
Berlin im Kalten Krieg werden atmosphärisch so dicht beschrieben »dass der Leser sich geradezu
im zerbombten Berlin [...] wähnt.« BR 5 AktuellFür den ersten Band der Krimi-Reihe wurde Harald
Gilbers mit dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet. Die historischen Krimis um Kommissar
Oppenheimer sind in folgender Reihenfolge erschienen: »Germania« (1944) »Odins Söhne« (1945)
»Endzeit« (1945) »Totenliste« (1946) »Hungerwinter« (1947)