Die ostdeutsche Generation Z erhebt ihre Stimme für mehr Gerechtigkeit Deutschland ist seit
über 35 Jahren wiedervereint doch die Mauern in den Köpfen sind längst nicht abgebaut. Die
Kluft zwischen Ost und West scheint größer denn je. Die Stärke der AfD - vor allem bei der
jungen Wählerschaft - ist Beleg für eine große Polarisierung. Genau diese Themen greift Nora
Zabel in ihrem gesellschaftskritischen Sachbuch auf. Mitte der 1990er Jahre in der
mecklenburgischen Provinz geboren verlor sie niemals die Hoffnung auf eine gleichberechtigte
Gesellschaft und engagierte sich schon in ihrer Schulzeit politisch. Nora Zabel beschreibt die
Hoffnungen Wünsche und Ängste ihrer Generation Z die sowohl von der DDR-Vergangenheit als
auch der dynamischen Wechselbeziehung zwischen Ost und West geprägt ist. Sie stellt fest: Die
Gen Z im Osten ist nach wie vor mit begrenzten Chancen in Bildung und Beruf konfrontiert. Im
Westen dagegen stehen jungen Menschen ganz andere Möglichkeiten offen. In Gesprächen mit
Wegbegleitern aus Ostdeutschland und Westdeutschland spürt Nora Zabel die Ursachen der
Ungleichheit im heutigen Deutschland auf. Ein kluges und hoffnungsvolles Plädoyer für soziale
Gerechtigkeit und eine bessere Zukunft in Ost und West Wird es der Gen Z gelingen die Gräben
zu überwinden und ein neues Kapitel in der ostdeutschen Geschichte zu schreiben? Nora Zabel ist
davon überzeugt und ruft in ihrem Buch eindringlich auf die Deutsche Einheit in den Köpfen und
Herzen endlich Wirklichkeit werden zu lassen. Eine Pflichtlektüre für alle die an der Zukunft
Deutschlands interessiert sind und sich für echte Chancengleichheit einsetzen. Für Leser*innen
von Jessy Wellmer Steffen Mau und Ilko Sascha-Kowalczuk.