Stefan Scheil geht in Transatlantische Wechselwirkungen der Frage nach inwieweit die
Veränderungen der deutschen Schul- und Hochschullandschaft nach 1945 im Rahmen von
transatlantischen Personen- Wissens- und Methodentransfers entstanden. Die vor allem von den
USA ausgehenden Maßnahmen zur Bildung einer neuen auf die intellektuelle wie wirtschaftliche
Westbindung Deutschlands ausgerichteten Elite setzten die deutschen Hochschulen als
wesentliches Instrument zur Prägung dieser Elite ein.