Die Arbeit analysiert die Strukturen des Zusammenwirkens von staatlichen und nicht staatlichen
Akteuren im europäischen Energierecht und bewertet diese vor dem Hintergrund des
Demokratieprinzips. Auch wenn man dabei der Governance-Perspektive des
Bundesverfassungsgerichts folgt und die Entwicklungsoffenheit des Demokratieprinzips anerkennt
so stellt die Aufgabe des klassisch-staatlichen Steuerungsanspruchs eine in rechtlicher
Hinsicht problembelastete Entwicklung dar - in allen drei Gewalten.