Mit Albrecht von Wallenstein widmen sich die 28 Beiträge des Bandes in interdisziplinärem
Zugriff einer der faszinierendsten Gestalten des Dreißigjährigen Krieges. Kriegsalltag und der
Kriegsunternehmer Wallenstein werden ebenso sichtbar wie der Mythos den Literatur Kunst und
Musik Film und Vermarktung seit dem 17. Jahrhundert verbreiten. In der Reflexion über die
Möglichkeiten des Zugangs zu einer Zentralgestalt der europäischen Geschichte zeigt sich diese
als schillerndes Diskursphänomen.