Die Arbeit untersucht die Zulässigkeit von gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierungen während
eines Vergabeverfahrens unter Beachtung der gesellschafts- und vergaberechtlichen Prinzipien
und Rechtsfolgen. Zur Feststellung einer vergaberechtlich relevanten Änderung in der Person des
Bieters wird zunächst der Begriff der Bieteridentität definiert. Weiter werden die
eignungsrelevanten Auswirkungen erörtert. Eine Änderung in der Person des Bieters wird in
bestimmten Grenzen als zulässig erachtet.