Die Publikation untersucht das sog. Verschleifungsverbot umfassend in rechtsmethodischer und
verfassungsrechtlicher Hinsicht. Schwerpunkte liegen hierbei zum einen auf einer Verortung
dieses Verbotes im Kontext der verfassungsrechtlich verbürgten Garantien und zum anderen auf
einer Beleuchtung der untersagten Form der Auslegung im Lichte der Methoden der Rechtsfindung.
Schließlich wird der Frage nachgegangen welche Umstände eine verschleifende Auslegung im
Strafrecht begünstigen.