Der Briefwechsel Carl Schmitts mit seiner zweiten Ehefrau Duschka beleuchtet die Bedeutung die
diese Frau für den Gelehrten hatte. Seine Stimmungsschwankungen und Unsicherheiten wurden von
der in zahlreichen Zeugnissen als sicher ruhig und überlegen beschriebenen Duschka aufgefangen
und kompensiert. Das zeigte sich besonders in den Jahren 1945 bis 1947 als Carl Schmitt
inhaftiert und mit einer Verurteilung als Kriegsverbrecher bedroht war. In dieser Zeit für die
die Biographie Schmitts schlecht erschlossen ist liegt der Schwerpunkt des vorliegenden
Briefwechsels was seine besondere Bedeutung ausmacht.