Die Arbeit stellt eine Intervention zur Prozeduralisierung des Untreuetatbestands ( 266 StGB)
anhand des Merkmals der Transparenz dar. Auf Grund einer historischen kriminologischen und
systemtheoretischen Analyse und nach Systematisierung der Kritik an der Untreue stellt der
Autor ein neues Konzept eines prozeduralen Untreuestrafrechts im Rahmen einer lex ferenda vor
welches nicht zuletzt Vorbildfunktion für die Prozeduralisierung weiterer Delikte des
Wirtschaftsstrafrechts haben soll.