Südtirol ist ein Modell für die Lösung von Minderheitenkonflikten. Sein Erfolg beruht auf einem
komplexen Zusammenspiel von Völker- und Verfassungsrecht. Die Arbeit beleuchtet das
Minderheitenschutzsystem vom österreichisch-italienischen Pariser Vertrag 1946 bis in die
Gegenwart und dient damit als Handbuch zu diesem Schutzsystem. Zudem analysiert es wer die
Minderheiten völkerrechtlich vertreten darf und wie letzthin erlittene Einschränkungen der
Autonomie rückgängig gemacht werden können.