Während der Corona-Pandemie bekam die Hauskirche eine völlig neue Bedeutung. Da die Kirchen
geschlossen waren riet man von Rom aus Familien in Zeiten des Virus einfach zu Hause einen
kleinen Wortgottesdienst zu feiern. Aber wie und wo im Haus sollte man selbst so etwas
gestalten so ganz ohne Pfarrer? Wie können Familien lernen ihren Glauben und den Alltag
harmonisch miteinander zu verbinden die Scheu vor freiem Gebet zu verlieren und die
Anwesenheit Gottes im Trubel des Alltags als ganz normal zu empfinden? Michael Defrancesco gibt
mit dem Hausheiligtum das ursprünglich aus der Spiritualität der katholischen
Schönstatt-Bewegung stammt eine Antwort. Er sagt: Laden Sie Jesus und Maria zu sich nach Hause
ein heißen Sie sie in Ihrem Hausheiligtum willkommen - und lassen Sie sich überraschen
welchen Segen und welche Geschenke der himmlische Besuch mitbringt. Denn: Jesus und Maria sind
gekommen um zu bleiben.