In einer Zeit in der die Relevanz von körperlicher Aktivität für die physische Gesundheit
weithin anerkannt ist gewinnt die Rolle von Sport und Bewegung auch für die psychische
Gesundheit zunehmend an Bedeutung. Dabei werden neben rein körperlichen Maßnahmen vermehrt
Interventionen der Mind-Body-Medizin eingesetzt um auch der Verknüpfung von Körper und Geist
gerecht zu werden und den Behandlungserfolg zu optimieren. In Bewegung Sport und
Mind-Body-Intervention werden für die wichtigsten psychiatrischen Störungen und Erkrankungen -
u.a. affektive Störungen Angststörungen Zwangsstörungen PTBS ADHS neurokognitive Störungen
Essstörungen Substanzgebrauchsstörungen - klinische und psychiatrische Informationen und
Zusammenhänge kompakt strukturiert und praxisnah dargestellt: Symptomatik Risikofaktoren
Maßnahmen der Pharmako- und Psychotherapie Gegenüberstellung der ICD-10 und ICD-11
Diagnosekriterien Stellenwert verschiedener Formen körperlicher und geistiger Aktivität bei der
Entstehung Aufrechterhaltung und Therapie der jeweiligen Indikation Wissenschaftliche Evidenz
von Studien zur Wirksamkeit von Aktivität Physiologische Wirkmechanismen sowie psychologische
und psychosoziale Prozesse die für die körperliche und geistige Aktivität relevant sind
Zahlreiche Anwendungsbeispiele zur Umsetzung von Motivationsmodellen Fallbeispiele aus der
Praxis Beschreibung von störungsspezifischen Besonderheiten bzw. Herausforderungen Bedeutung
von Aktivität im Nebenwirkungsmanagement bei der Augmentation von Primärbehandlungen und
Gesundheitsförderung Dieses Buch eignet sich für alle in der Sport- und Bewegungstherapie
Tätigen Physiotherapeuten und Physiotherapeutinnen aber auch für Pflegepersonal sowie Ärzte
und Ärztinnen für Psychiatrie Psychotherapie oder psychosomatische Medizin. Kurzum für alle
die mit Menschen mit psychischen Erkrankungen arbeiten oder in deren Therapieauswahl und
-strukturierung involviert sind.