>Zeitenwende Der Zerfall einer Weltmacht: Es war die Zeit der tiefen Wirtschafts- und
Gesellschaftskrise als sich von März 1990 bis Dezember 1991 ehemalige Sowjetrepubliken
darunter auch deren Teilgebiete für unabhängig erklärten: das Ende der Sowjetunion. Vielfach
folgten willkürliche Grenzziehungen. Diese Konfliktherde schwelen seitdem und flackern immer
wieder auf - weitestgehend unter dem Radar westlicher Berichterstattung. Ethnische Gruppen
streben die Souveränität von den neu entstandenen Staaten an: Bergkarabach von Armenien
Südossetien und Abchasien von Georgien Transnistrien von Moldau. Pro-russische Kräfte vor Ort
unterstützen dies oftmals gesteuert von Moskau. Auf der Krim und in der Ost-Ukraine war das so
- und führte schließlich zum Krieg. Der Journalist und Moskau-Korrespondent Jo Angerer
erläutert die historischen Hintergründe der Konfliktregionen auf postsowjetischem Gebiet ihre
Auswirkungen bis in die Gegenwart und geht der Frage nach was der Westen diplomatisch besser
machen muss. Dafür bereist er Grenzregionen spricht mit Expert*innen Zeitzeug*innen und
Menschen die vor dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine geflohen sind darunter
Ukrainer*innen und Russ*innen - die sich nun an anderen Konfliktzonen wiederfinden. Die
ehemalige Sowjetunion ist von der Weltmacht zum Weltkrisenherd geworden. Was muss geschehen
damit zukünftige Kriege vermieden werden? Ausstattung: mit 8-seitigem vierfarbigem
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