Mazie Phillips wächst im New York der 1920er auf. Während ihre jüngere Schwester als Tänzerin
durch die Varietés tingelt und die ältere heiratet weiß Mazie nicht wohin. Ihr Schwager gibt
ihr einen Job in seinem Kino. Tagsüber beobachtet sie aus ihrem Kassenhäuschen das lebhafte
Treiben nachts streift sie durchs Viertel. Während die Prohibition heimliche Treffen in den
Bars der Stadt reizvoll macht lässt die Wirtschaftskrise die Stadt verelenden. Und Mazie
beginnt sich um die Menschen auf der Straße zu kümmern. Diese untypische Heilige hat es
wirklich gegeben. Jami Attenberg erweckt sie in einer schillernden Collage aus Mazies
Tagebucheinträgen und den Stimmen ihrer Freunde zum Leben.