Gärten können inspirieren beruhigen und aufrichten. Und sie haben seit jeher einen besonderen
Stellenwert für Künstler. Jane Austen suchte in ihrem Cottage-Garten nach Momenten der Stille.
Für Marcel Proust der seine letzten Lebensjahre bei geschlossenen Fensterläden in seinem
Schlafzimmer verbrachte hießen drei Bonsaibäumchen Inspiration und die als skandalös geltende
französische Schriftstellerin Colette verspürte beim Anblick ihrer Rosen ein Gefühl von Frieden
und Glück. Damon Young erforscht wunderbar anregend das besondere Verhältnis zwischen
Schreibenden und ihren Gärten - als spazierte man mit einem sehr klugen Freund durch einen
wunderschönen Garten.