1933 ist Tamara Danischewski 21 Jahre alt. Sie studiert in Dresden Tanz abends tritt sie im
Kabarett auf um für sich und ihre Mutter Geld zu verdienen. Dort lernt sie den Maler Otto Dix
kennen der sie während vieler Sitzungen porträtiert eine Freundschaft entsteht. Dann aber
verlässt Dix als einer der ersten Künstler in der NS-Zeit aus dem Lehramt entlassen die
Stadt. Tamara bekommt einige große Auftrittsangebote doch sie geht das Wagnis eines
ungesicherten Lebens als Tänzerin nicht ein. Stattdessen heiratet sie 1936 einen Mann der ihr
und ihrer Mutter zwar eine gesicherte Existenz bieten kann Tamara jedoch das Tanzen verbietet
und dem sie sich wie viele Frauen ihrer Generation zur Gänze unterordnet. Jahre später
erinnert sich Tamara an ein glanzvolles Leben in dem noch alles möglich schien.