In Abschied von den Kriegsteilnehmern erzählt Hanns-Josef Ortheil von der Flucht eines jungen
Mannes nach Amerika wo er den Bildern von Krieg und Nachkrieg entkommen will die ihn seit dem
Tod seines Vaters obsessiv verfolgen. Zum Mississippi nach New Orleans und in die Karibik
führt diese immer manischer werdende und Schrecken auslösende Flucht bis der Sohn wieder den
Weg nach Europa findet wo mit der Öffnung des Eisernen Vorhangs im Jahr 1989 gerade die
Vater-Epoche zu Ende geht. Abschied von den Kriegsteilnehmern ist eine große Elegie auf die
deutsche Nachkriegszeit: Ein Roman über Väter und Söhne über Bilder und Vorbilder.